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Der "richtige" Weg war schon immer das Ziel

<--Dieses war die einzige Möglichkeit, mitte der 90er Jahre einigermaßen sicher sein Ziel zu erreichen.GPS wurde zwar 1995 gestartet, aber war unbezahlbar, zumindest für mich. Also blieb nur die gute, alte Lankarte hervorkramen und die Strecke mal anzuschauen.Die Fleißigen haben dann ein Roadbook geschrieben,ich habe mir eine neue Brille gekauft damit ich die Karte auf dem Tankrucksack besser lesen konnte, auch wärend der Fahrt.Für große Touren ins Ausland, habe ich mir dann eine Landkarten CD gekauft,den Teil Ausgedruckt den ich brauchte und dann von Hand die Tour eingezeichnet.Auf diese Art habe ich fast 10 Jahre lang den Schwarzwald erkundet.Dadurch kenne ich mich jetzt im Schwarzwald aus wie in meiner Hosentasche ;-))Meine eigene Vorgabe war immer, Straßen mit relativ gutem Belag zu finden, wenig Verkehr und "kurvenreich", wichtig für mich als Biker. Mit der "Freizeitkarte" mit 1: 50.000 konnte man an der dicke und Farbe der Straße erkennen, welche Kategorie die Straße hat.Wenn ich eine neue Gegend erkundet habe, dann habe ich beim ersten mal die "Bundesstraßen" ausgewählt, und bei jeder weiteren Fahrt eine Kategroie zurück genommen, bis man dann irgendwann dann auf winzigen Seitenstraßen gefahren ist, aber mit fast neuem Belag, weil: in der Nähe eine neue Umgehungsstraße gebaut wurde.

Neue Zeit: GPS und Navi's werden für jeden bezahlbar

<-- 2005, mein erstes Navi am Bike. Endlich sind die Preise gefallen, daß wirklich jeder sich ein Navi zulegen kann.Allerdings waren diese Navi's noch sehr schwer zu programmieren.Das einzige was einfach ging: Start und Ziel eingeben und losfahren.Wie man auf dem Bild sieht war die gute , alte Landkarte immer noch dabei, man weis ja nie! Routenpunkte mußte man einzel direkt in Navi eingeben, alles sehr umständlich. Das größte Problem war die langsame CPU von den Navi's. Folgten z.B. in einer Stadt mehrere Kreuzungen in kurzen Abständen, in denen man abbiegen mußte, kam das Navi nicht mehr hinterher. Man war meistens schon 2 Kreuzungen weiter und das Navi rechnete noch an der vorletzen Kreuzung :-(( Das alles wurde dann im Laufe der nächsten Jahre wesentlich besser.Schnelle CPU,mehr Arbeitsspeicher,Betriebssystem direkt on Board,POI's wurden integriert und noch vieles mehr..! Das Beste zum Schluß: seit einigen Jahren gibt es 4 mal im Jahr ein kostenloses Karten- uns Softwareupdate ;-)) Man kann jetzt auch seine Route am PC erstellen.Für mich persöhnlich ist das "Freeware" Programm: "Routeconverter" der Favorit.Das Programm arbeitet mit "Google Maps" als Kartenmaterieal. Man kann Routenpunkte per Mausklick oder mit Adresseingabe einsetzen. Sollte es mal ein Problem geben mit dem RC kann man sich per Mail beim Support melden. Man erhält spätesten am nächsten Tag vom "Sysop", was gleichzeitig der Programmierer des Routeconverters ist, ein Antwort und das Problem ist damit behoben.Eines der besten Features vom RC ist, daß er die fertige Route in allen gängigen Navi Dateinen ausgeben, bzw. konvertieren kann. Die allgemein gängigste Form ist ist eine PCX Datei. Diese wird von den meisten Navi's verwendet.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ein weiteres, sehr gutes "Freeware" Routing-Programm ist auch: GPSwerk . Im Unterschied zum "Roueteconverter" arbeitet GPSwerkmit Offlinekarten, dieses hat Vor und Nachteile Vorteil: man kann über alle Pässe routen auch wenn die Wintersperre haben. Nachteil:eventuelle Streckensperrungen werden nicht ange- zeigt, dieses kann sich im Ausland offtmals als großes Problem erweisen. Die Bedienung des GPSwerk ist relativ einfach und wird beim starten des Programms im Hilfebereich gut verständlich angezeigt.Trotz offline Karten ist die Software nur online verwendbar weil GPSwewrk nicht zum Downloaden ist.Wenn man sich kostenlos registriert kann man auf seinem Account Routen ablegen. Es können aber auch eigene Routen (GPX) hochgeladen werden.

Mein neues Navi ist ein "Garmin 5,5" zumoXT" , wasserdicht
mit extrem hellen und kontrastreichen Display